Projekte

Vom Leben und Lernen, Ankommen und Bleiben.

100 Jahre und kein bisschen müde ist sie, die altehrwürdige und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte Schule Schloss Salem. Wo im Mittelalter Zisterziensermönche ihrer Arbeit nachgingen, leben heute pädagogische MitarbeiterInnen, sowie SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5-10 und hauchen den historischen Gebäuden so viel Leben ein, dass von musealer Stille keine Rede sein kann.

Wer neu nach Salem kommt, wird empfangen in den Büros der Aufnahme, die gleichermaßen freundlich wie zurückhaltend elegant gestaltet wurden und den Besuchern und zukünftigen SchülerInnen signalisieren: Du bist gut aufgehoben, wir freuen uns, dass du da bist.

Auch wenn die historische Bausubstanz des Gebäudeensembles bis heute vollständig erhalten geblieben ist, so wurde deren Innenleben über die Jahre stetig und behutsam technisch und ästhetisch an die Nutzer angepasst. So z.B. der Wohnbereich im Prinz-Max-Flügel, dessen Einrichtung aus einem modernen und einladenden Mix aus frischen Farben, gepaart mit hellem Holz besteht und die ein Höchstmaß an Behaglichkeit bietet. Trotzdem nimmt die Einrichtung stets Beziehung zu den baulichen Details wie den metertiefen Fensterlaibungen oder den Kreuzgewölben der Gänge auf.

Da die Ausbildung in Salem unter dem Motto einer ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung steht, die auch handwerkliche und künstlerische Aspekte berücksichtigt, wurde der einzige Neubau auf dem Gelände diesem Zweck gewidmet: Der frühere Kornspeicher der Anlage, die Salemer Schrote, neu erbaut bis 2019 ist Versammlungsort, Theater, Werk- und Lernraum zugleich und folgt auch damit dem täglich gelebten pädagogischen Leitbild Salems:

„Entdecke, was in dir steckt und werde, der du bist.“