Thema

Nachhaltigkeit Teil 2

Transport.

In einer idealen Welt liegen Produktionsort eines Gutes und der Ort seines Einsatzes direkt nebeneinander. Regionalität spart CO₂, Zeit, Energie, Kosten. Dies klappt beim Eierkauf vom Bauern um die Ecke gut – bei Investitionsgütern jedoch wird es schwierig, denn in der Regel werden diese nicht zwangsläufig vor Ort produziert, sondern dort, wo die Kosten bislang ein attraktives Umfeld bildeten. So entstanden über Jahrzehnte hinweg verlängerte Werkbänke in aller Welt.

Energieknappheit und explodierende Kosten im Energiesektor haben nun in verstärktem Maße direkte Auswirkungen auf den Preis von Investitionsgütern aller Art – und zwar ebenfalls weltweit.
Plötzlich ist es kein Vorteil mehr, günstiger in Übersee zu produzieren, um dann teuer nach Europa importieren zu müssen.

Auch für uns als Fachhändler lohnt der Blick nicht nur auf die Seite des Transports von uns zum Kunden (was wir sowieso allzeit kritisch reflektieren), sondern wir möchten wissen:
Wie kommt die Ware zu uns? Woher kommt sie? Aus diesem Grund arbeiten wir aus Überzeugung eng mit Herstellern zusammen, die möglichst lokal produzieren. Das gibt uns nicht nur Sicherheit in der Argumentation hinsichtlich unserer Kunden, sondern stellt mittelbar sicher, dass Arbeitsplätze in Deutschland und Europa erhalten bleiben.

Beispiele für Hersteller, die mit uns auf einer Wellenlänge operieren sind z.B. Wilkhahn in Bad Münder, Freifrau und KFF aus Lemgo, oder Janua aus Sankt Wolfgang.

Und dass deren Produkte unseren hohen ästhetischen und funktionalen Ansprüchen Genüge tun, versteht sich ganz von selber!